1. Innehalten,
2. Zuwendung,
3. Veränderte Gewohnheiten
4. Bewusstwerden des lebensgeschichtlichen Hintergrunds und der Persönlichkeitsstruktur
5. geistig-spirituelles Erkennen
Heute gibt es immer mehr Berichte von Krebsheilungen, die auf verschiedenste Art geschehen. Wie kein Lebensweg dem andern gleicht, gleicht auch keine Heilung der andern. Die Krebsheilung ist daher dem Individuum angepasst, ein einzigartiger Weg. In diesem Weg liegt, gleichgültig wo er hinführt, immer eine grosse Chance, nämlich unser Leben zu verändern: wir bekommen Zeit, uns stark mit uns selbst zu beschäftigen, auf unser Herz und unsere Seele hören zu lernen, weg von dem, was uns seit Kindheit geprägt hat. In meiner körper-, atem-, gestalt- und spirituell-orientierten Bewusstseinsarbeit folge ich verschiedenen Heilprinzipien:
1. Innehalten: Sind wir mit der Diagnose „Krebs“ konfrontiert, löst dies – entsprechend dem vermittelten Bild punkto Krebskrankheit – meist viel Angst aus. Es geht also darum, mit ihr einen Umgang zu finden, indem wir uns entspannen und ruhig werden. Vielleicht sind wir niedergeschlagen oder wir lenken uns ab, suchen angetrieben nach Lösungen, um der Angst nicht zu begegnen. Aber wenn es uns gelingt still zu werden und uns nach innen zu wenden, verstehen wir auf einmal ihre Botschaft: die Veränderung, die auf uns zukommt, den unbekannten Weg anzunehmen, uns selbst mehr anzunehmen und von innen führen zu lassen.
Dabei hilft uns das Gewahrwerden, die sensorische Wahrnehmung des Körpers sehr. Auch Bachblüten können den Prozess hilfreich unterstützen.
2. Zuwendung: Sich selbst – auch mit Hilfe von Begleitung – einen sicheren Raum geben um hinzuspüren: wie geht es mir wirklich? Was fehlt mir? Was brauche ich? Was kann ich mir selbst geben? Welche energetische, heilerische und /oder psychische Unterstützung brauche ich?
Raum und Zeit geben, auch um sich mit ungeteilter Aufmerksamkeit den Symptomen zuzuwenden und sanft, ja zärtlich hineinzufühlen und zu atmen; dies hilft klären und heilen auf einer Ebene, wo wir uns selbst wieder schöpferisch erleben können. In dieser Richtung helfen ebenso Methoden wie gestalterisches und bildnerisches Darstellen. Andererseits auch EFT (Meridian-Klopftechnik) oder Atemprozessarbeit.
Dadurch zeigt sich, was mit dem Tumor auf der Körperebene geschehen soll: Stahl, Strahl oder Chemo – wenn's geht, die Organe nicht noch mehr (zer-)stören als sie es schon sind – Natursubstanzen wie das regenerierende DMSO und Cannabisöl, Organumstimmung über Ernährung z.B. nach Gerson, Homöopathie, anthroposophische oder chinesische Heilweisen, neue Medizin nach Dr.Hamer, Heilen über das Quantenfeld usw.
Oder schliesslich die neuen russischen Heilweisen der geistigen Organregeneration (Grabovoi, Petrov, Koroliova). Es gibt nicht nur einen richtigen Weg! Manchmal sind es verschiedene in Kombination.
3. Veränderung: Krankheit möchte uns nur zeigen, wo wir von unserem Seelenweg abgekommen sind. Der Körper hat grundsätzlich die Tendenz sich selbst zu heilen, wenn wir ihm Ruhe gönnen und nicht gegen ihn arbeiten.
Welche Schritte können wir zuerst konkret und praktisch tun:
- körperlich: was unterstützt und stärkt mein Wohlbefinden, so dass die Seele sich freut im Körper zu wohnen? z.B. ruhiger essen, anders essen (Heildiät), fasten, genug Wasser trinken, für genügend und guten Schlaf sorgen, sich mehr bewegen, sich oft in der Natur aufhalten und sich mit ihr verbinden, Praktizieren von Heilübungen, Atemübungen, Yoga, Massage oder ähnlichem.
- psychisch:: was unterstützt und stärkt meine Akzeptanz, das Ja zu mir, so dass ich mich regelmässig um mich selbst, um mein Inneres kümmere?
z.B. sich von Stress und Druck, den „du-solltest und du-müsstest“, destruktiven Situationen und destruktivem Verhalten befreien (in der Lebensweise, von Süchten aller Art, bei der Arbeit, in Beziehungen.) Obschon der alte „Tanz“ vertraut ist und daher – falsche – Sicherheit gibt,
können jetzt neue konstruktive Gewohnheiten eingeübt werden.
4. Bewusstwerden: worauf richte ich meine Gedanken? Was fühle ich? Was hat meine Krankheit mit meiner Geschichte, meiner Prägung, Verletzungen aus der Kindheit - die ich jetzt heilen darf - zu tun? Hat sie eine spezifische Botschaft für mich?
Krebskranke, aber längst nicht nur sie, haben meist ein schwaches Selbstgefühl, spüren die andern besser als sich selbst. Es geht also darum, in sich selbst gegenwärtig zu werden und sich gesund abzugrenzen, wo uns wieder die Körperwahrnehmung und -arbeit hilft.
Grundsätzlich geht es um eine tiefere Aufarbeitung der Lebensgeschichte, der persönlichen Wahrheit, der Verhaltensmuster und der dahinterliegenden Glaubenssätze, weg von der Selbstverurteilung und Einengung zur Selbstliebe, indem wir Gefühle integrieren, die Angst in Liebe umwandeln und Frieden schliessen mit dem was war und ist.
5. Geistig-spirituelles Erkennen: Wir sind viel mehr als unser Körper zusammen mit dem Verstand, den Gedanken im Kopf, womit wir uns aus Gewohnheit identifizieren. Von daher ist nichts unmöglich, wenn es in Übereinstimmung mit unserer Seele geschieht. Unser spirituelles Wesen basiert auf bedingungsloser Liebe und Urvertrauen, statt auf Angst. Vielleicht ist es herausfordernd da wieder Zugang zu finden, z.B. indem wir eine höhere Macht anrufen, beten, mit Licht arbeiten, Dankbarkeit erlauben, meditieren ..
Glaubensheilungen zeigen uns, dass Heilung letztlich aus unserem innersten spirituellen Wesen geschieht, im Hier und Jetzt, und wir können den Körper dabei unterstützen.
Die Heilprinzipien gehen fliessend in einander über. Jemandem geht es zu Beginn leichter mit dem einen, jemand anderer hat mehr Zugang zum andern. Im Verlauf des Heilprozesses erkennen wir, dass alle Prinzipien durchaus mit den bevorzugten Möglichkeiten und Methoden – je mehr Freude diese bereiten, umso besser ihre Wirkung – wichtig sind und sich gegenseitig unterstützen. Dies macht uns letztlich zu einer reiferen, vielfältigeren und ursprünglicheren Persönlichkeit, mehr im Wesen gegründet. Es ist also Heilung im ganzheitlichen Sinn und die körperliche Veränderung folgt nach. Jeder Heilprozess ist so ein individuelles Kunstwerk.
Kontakt:
Najma C. Corridori, 041 / 310 10 79 oder Kontakt.